Schläft ein Lied in allen Dingen
Wanderungen in musikalischen Seelenlandschaften
von Solveig Palm
nominiert für den Preis "Kinder zum Olymp"
Musiktheaterstück für Beethoven Bonnensis in Kooperation mit dem Theater Bonn
zum 150. Todestag Joseph von Eichendorffs
Halle Beuel/Lampenlager, Siegburger Str. 42
zum Beethovenfest 2007
„Das Singen kommt aus der Mode. Eine neue Zeit ist angebrochen. Die Herrschaft des Verstandes, der Dinge und ihrer Bewegung. Die Natur, auch die des Menschen kommt unter die Räder. Und der Fortschritt hat nichts mehr mit Wandern zu tun. Wandern ist nur noch Flucht, Flucht in die Erinnerung“ –
Damit versucht Joseph von Eichendorff, preußischer Staatsbeamter, sein Geschöpf, den „Taugenichts“ von seinen Irrwegen abzubringen.
Aus Anlass des 150. Todestages von Joseph von Eichendorff schrieb und produzierte Solveig Palm ein neues Musiktheaterstück für Beethoven Bonnensis.
Joseph von Eichendorff und sein „Sohn“, der Taugenichts, begegnen auf ihrer Lebenswanderung zwischen Selbstfindung und rauer Lebenswirklichkeit romantischen und heutigen Zeitgenossen. Die Musikalität Eichendorffscher Dichtung und ihre Bezüge zur Wiener Klassik werden durch zahlreiche Musikbeiträge, insbesondere Eichendorff-Vertonungen, vor Augen und Ohren geführt.
Auf unterhaltsame Weise wird so von 20 jungen Darstellern, Musikern und Sängern ein Panorama romantischer Empfindung, Musik und Philosophie entfaltet.
Außerdem: Vor Überraschungsgästen wird gewarnt!
Hier sehen Sie einen Video-Ausschnitt
Beteiligt aus 16 verschiedenen Schulen:
als Darsteller: Martina Braun, Evghenii Ghitenstein, Martin Grützner, Nikolas Heurich, Tobias Heurich, Alexander Kunze, Jan-Martin Lellek, Gerald Liebenow, Scarlett Pulwey, Philipp Werner; Musiker: Hanna Bölting, Elena Kapitza, Benyamin Nuss, Sebastian Voigtländer, Felix Wahl; Sänger: Nico Heinrich, Merveille Mubakemeschi, Frederik Schauhoff, Kerstin Hövel,
Text, Regie und Produktion: Solveig Palm
Inszenierungsidee: Nikolaus Büchel
Musikalische Einstudierung: Kerstin Hövel, Rose Marie Zartner u.a.
Gefördert durch das Landesprogramm „Kultur und Schule“ und die Dresdner Bank Bonn